Der große Guide für Ein- und Aufsteiger: Endlich effizientes Content Marketing

 

Content_Marketing_Strategie

 

Loslaufen ohne Ziel bringt dich nicht dahin, wo du hin möchtest. Wenn du aber die richtigen Ziele definierst und darauf deine Content-Marketing-Strategie aufbaust, dann hast du schon halb gewonnen.

Doch wie findest du die richtige Strategie und den besten Weg dorthin?

In diesem Artikel zeige ich dir, ein anfängerfreundliches System auf, wie du für dich selbst eine Content-Marketing-Strategie aufsetzen kannst, ohne allzu komplexe Abläufe einrichten zu müssen. Damit wirst du in der Lage sein, Content effektiver einzusetzen und deine Business-Ziele strategischer und schneller zu erreichen. Ohne wertvolle Zeit zu verlieren.

Wenn du jetzt denkst: “Das wird bestimmt kompliziert!” – dann kann ich dich beruhigen:

 

Eine Content-Marketing-Strategie zu erstellen ist keine Rocket-Science.

 

Versprochen.

Also, legen wir los!

Lass mich zu Beginn kurz skizzieren, wie dieser Artikel aufgebaut ist:

Inhaltsverzeichnis

Die einzelnen Schritte im Überblick

Lass dich von den vielen verschiedenen Punkten bitte nicht überwältigen – wir gehen jetzt alles Schritt für Schritt durch. 

Die folgende Grafik verdeutlicht den Aufbau des Artikels auch visuell:

 

Content Marketing Strategie Überblick

 

Analyse- & Vorbereitungsphase

Nach einer kurzen Begriffsdefinition von Content Marketing gehen wir in die Analyse- & Vorbereitungsphase über. Hier zeige ich dir, wie du deine Zielgruppe findest und deinen Content und deine Strategie genau darauf abstimmst. Eine wichtige Rolle spielen dabei die ​spezifischen Problemstellungen​, mit denen sich deine ​Zielgruppe herumplagt und ich zeige dir, wie du ihnen bei der Lösung helfen kannst.

Eine ​Konkurrenzanalyse schließt diesen ersten Teil des Artikels ab. Ich zeige dir Techniken auf, wie du deine Mitbewerber immer im Blick hast, aus ihren Fehlern und auch von ihren Stärken lernen und profitieren kannst.

 

Die Planungsphase

Anschließend geht es in die ​Planungsphase über. Wir nehmen dein Budget näher unter die Lupe und legen die ​Zielstellungen​ fest, die sich für dich am besten eignen. Im nächsten Abschnitt zeige ich dir die verschiedenen Content-Formate auf und gebe dir wertvolle Tipps, wie du sie genau an dein Branding anpasst. Dadurch wirst du unverwechselbar und stichst mit deinen Inhalten besser aus der Masse der Mitbewerber hervor.

 

Kreation und Distribution

Im nächsten Teil zeige ich dir dann, wie du deine ​Inhalte optimal streust und promotest, so mehr Menschen erreichst und maximal erfolgreiches Content-Marketing betreibst. Dazu gehört in meinen Augen auch ​SEO​, also die Suchmaschinenoptimierung deiner Inhalte, damit du bei Google und Co. bei Interessenten und Kunden noch besser gefunden wirst.

 

Auswertung und Optimierung

Abschließend geht es an den Bereich ​Auswertung und Optimierung​. Hier gebe ich dir Tipps für das ​Monitoring deiner Content-Marketing-Strategie und zeige dir, wie du dabei noch effektiver vorgehen kannst und deine bestehenden Inhalte und die Strategie immer wieder optimieren kannst!

Super, jetzt hast du einen Überblick über die Themen und weiß, was du alles in diesem Artikel lernen wirst ​–​ lass uns direkt einsteigen ins Thema!

Mein Tipp: Eine gute Grundlage für den folgenden Artikel und die wichtigsten Grundregeln für erfolgreiches Content Marketing kannst du dir auch ganz bequem mit einem Klick auf das folgende Bild aneignen:

 

Content Marketing Strategie

 

Was ist Content-Marketing?

Schau dir das folgende Video an – dann wirst du schnell verstehen, um was es bei Content-Marketing geht. Außerdem bekommst du einen ersten Eindruck, wie du es für dein Marketing einsetzen kannst:

 

 

Welche Vorteile habe ich durch Content-Marketing?

Richtig eingesetztes Content-Marketing bringt eine Menge Vorteile mit sich. Hier die wichtigsten kurz im Überblick:

 

  1. Du steigerst deine Sichtbarkeit und Reichweite.
  2. Push-Kommunikation bewegt schon lange niemanden mehr.
  3. Du erreichst deine Business-Ziele zielgerichteter und schneller.
  4. Du verstehst deine Zielgruppe noch besser.
  5. Du bleibst besser im Gedächtnis und wirs relevant.
  6. Du steigerst die Kundenbindung und ziehst Wunschkunden wie magisch an.

 

Wenn das nicht jede Menge sehr gute Gründe sind, um auf Content-Marketing zu setzen!

Wie du dabei am besten vorgehst und eine clevere Strategie aufsetzt, das zeige ich dir in diesem Artikel​–​ also steigen wir direkt in die Analyse-Phase ein:

 

Analyse-Phase: Die Grundlage für Erfolg

Die Zielgruppe ist der Ausgangspunkt jeder Marketing-Strategie. Ohne ein genaues Bild deiner Wunschkunden stocherst du nur im Dunkeln und verlierst wertvolle Zeit. Deshalb solltest du diesen Schritt auf gar keinen Fall überspringen und:

 

Die Zielgruppe glasklar fokussieren

Content Marketing Strategie Zielgruppe definieren
Hast du deine Zielgruppe genau auf dem Schirm und passgenau Kunden-Avatare gebildet, an denen du deinen Content ausrichten kannst?

 

Warum das genaue Definieren deiner Zielgruppe so wichtig ist und wie du dabei vorgehst, beschreibe ich dir Schritt für Schritt im verlinkten Artikel.

Sobald du weißt, wie du deine Zielgruppe am besten ansprichst, kannst du einen Schritt weiter gehen. Es geht nun darum, die Problemstellungen deiner Wunschkunden genau zu verstehen und mit deinem Content zu lösen.

 

Effektives Content-Marketing löst Probleme

Um wirklich effektives Content-Marketing zu betreiben ist es extrem wichtig, dass du deine Zielgruppe und deren Probleme gut kennst. Denn diese musst du mit deinen Inhalten lösen!

Deine ​Content-Marketing-Strategie sollte sich also immer an deiner Zielgruppe orientieren. Mit den im verlinkten Artikel von oben vorgestellten Wegen kennst du nun einige Strategien, um deine Wunschkunden genau vor dir zu sehen.

Damit hast du die Grundlage gelegt, um mit relevanten Inhalten nicht nur deine Zielgruppe anzusprechen, sondern auch deine Business-Ziele schneller und zielgerichteter zu erreichen.

Da du nun deine Zielgruppe genau im Blick hast, kannst du damit beginnen, die häufigsten Herausforderungen zu identifizieren und mit deinem Content zum Problemlöser werden.

 

Probleme der Zielgruppe analysieren und lösen

Jetzt geht es um einen wirklich wichtigen Punkt, den leider immer noch viele total vernachlässigen. Nämlich darum, dass du mit deinem Content generell immer ein Problem deiner Zielgruppe lösen solltest.

Wenn du das verinnerlichst, dann wirst du davon gleich mehrfach profitieren. Deine Zielgruppe wird deine Website, deinen Blog viel häufiger besuchen, deine E-Books oder Whitepaper und Co. mit viel größerer Wahrscheinlichkeit herunterladen und dir ihre E-Mail hinterlassen, wenn sie weiß, dass du echte Lösungen anbietest. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie dich weiterempfehlen und etwas bei dir kaufen.

Außerdem positionierst du dich mit Inhalten voller Mehrwert für deine Zielgruppe als Experte ​–​ doch dazu kommen wir im Verlaufe dieses Artikels noch. Damit legst du einen wichtigen Grundstein für eine langfristige Beziehung und den Erfolg deines Unternehmens.page21image1690176

 

Positioniere dich als Experte für dein Thema

Ein Beispiel: Jemand möchte ein Webinar auf die Beine stellen und tut sich mit der Technik schwer. Über Google landet er auf einem Blogbeitrag von dir, in dem du ihm alles anschaulich erklärst.

Das Ergebnis: Du hast diesem Besucher wirklich geholfen, dich als Experte für das Thema positioniert und damit alles richtig gemacht. Denn deine potentiellen Klienten, Blog-Besucher und Follower kommen aus einem Grund zu dir: Sie suchen eine Lösung​ für ein Problem, das ihnen unter den Nägeln brennt.

Wenn du sie dann mit einer Lösung abholst und diesen Ruf als ​Problemlöser festigst, dann bist du auf dem besten Wege zum erfolgreichen Business.

Bevor wir näher darauf eingehen, wie du zum Problemlöser wirst, noch ein Tipp:

Fokussiere dich bereits vor dem Erstellen deines Contents auf ein (!) und am besten das wichtigste Problem deiner Zielgruppe, das du lösen möchtest. Das bewahrt dich davor, dich zu verzetteln und hilft dir dabei, den Fokus auf die richtige Sache zu lenken.

Außerdem vermeidest du damit die Gefahr, wie ein Gemischtwarenhändler zu wirken, der scheinbar auf alles eine Antwort hat. Das werden dir deine Wunschkunden nämlich sicher nicht abnehmen und lieber zum Spezialisten gehen.

Das gibt dir den Rahmen vor und bewahrt dich davor, viel Zeit in Inhalte zu investieren, die im Grunde nutzlos sind.

 

Erst das Problem, dann die Lösung

Denke nicht in erster Linie an neue Einnahmequellen, sondern setze an den Bedürfnissen und Problemen deiner Zielgruppe an. Der Rest kommt dann (fast) von alleine.

 

Content_Marketing_Strategie
Quelle: Nespresso

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Kennst du Nespresso – die kleinen Kapseln, die relativ guten Espresso zaubern?
Ich möchte hier wirklich keine Werbung für Nespresso machen ​– alleine der ganze Plastik und Aluminum-Müll, denn die Kapseln produzieren ist natürlich überhaupt keine gute Sache…

 

 

 

 

 

 

Dennoch ist Nespresso ein gutes Beispiel dafür, dass man sich immer zuerst am Problem oder zumindest den Wünschen der Zielgruppe orientieren sollte. Das hat Nespresso einfach gut erkannt: Die Kunden wünschten sich einen schnellen Espresso, der auch noch gut schmeckt!

Ein echtes Luxus-Problem, aber dennoch ein Problem, das vorher kaum ein anderer Hersteller wirklich erkannt und elegant gelöst hat.

Schlagen wir wieder den Bogen zum Thema dieses Artikels ​– dasselbe gilt nicht nur für deine Produkte und die dazugehörige Marketingstrategie, sondern auch für alle Inhalte, die du produzierst und veröffentlichst.

 

Werde zu DER Anlaufstelle für deinen Bereich.

 

Orientiere dich an deiner Zielgruppe und produziere dann hochwertigen Content, der relevant für deine Wunschkunden ist und deren Probleme löst.

Kommen wir jetzt zu einem weiteren wichtigen Aspekt, den du nicht aus den Augen verlieren solltest, nämlich deine Mitbewerber.

 

Konkurrenzanalyse einfach gemacht

Verschaff dir von Zeit zu Zeit ​– besonders, bevor du gerade dabei bist, deine Content-Marketing-Strategie aufzusetzen ​– einen Überblick darüber, mit welchen Inhalten deine Konkurrenten arbeiten. Schau dir dazu die jeweilige Website an, untersuche den Aufbau und kategorisieren die dortigen Inhalte. Auch die Art der Inhalte ist ausschlaggebend.

Wird größtenteils auf Text gesetzt, oder kommen auch Bilder, Grafiken, Videos, E-Books und andere Multimedia-Elemente zum Einsatz? Untersuche, wo welche Art von Content zum Einsatz kommt und wie oft die Inhalte aktualisiert werden.

 

Nimm den Content deiner Konkurrenz genau unter die Lupe

Im Anschluss kannst du dich noch intensiver mit den eigentlichen Inhalten auseinandersetzen und z.B. die Tonalität der Texte untersuchen und ob die Inhalte vorwiegend sachlich oder eher emotional vermittelt werden.

Jetzt kannst du beginnen, den Content deiner Konkurrenten mit der höchsten Relevanz aufzuspüren. Schau dir an, was die größte Social-Media-Resonanz erzeugt. Diese Signale spielen als Relevanzindikatoren eine immer wichtigere Rolle.

Finde also heraus, welcher Content in welchen sozialen Netzwerken häufig geteilt wird und bei der Zielgruppe entsprechend beliebt ist. Viele Kommentare zeugen von hohem Interesse und geben zusätzlich Aufschluss darüber, was Nutzern an einzelnen Inhalten gefällt und was nicht.

Dadurch bekommst du nicht nur einen besseren Überblick über deine Mitbewerber, sondern siehst gleichzeitig, welche Inhalte bei ihnen am besten funktionieren. Außerdem kannst du dich inspirieren lassen, Inhalte deiner Konkurrenten abgewandelt selbst einsetzen sowie deine Content-Palette erweitern und spannender machen. So sparst du dir viel Zeit und maximierst dein Erfolgspotential.

 

Hier eine Übersicht hilfreicher Tools:

 

Content_Marketing_StrategieLikealyzer

Hiermit kannst du die Facebook-Url des Konkurrenten eingeben und die Seite analysieren lassen. Likealyzer gibt dir auch einen Überblick über Seiten, die deiner ähneln ​–​ dadurch findest du auch deine Mitbewerber.

 

Content_Marketing_Strategie

Quick Sprout

Das von Neil Patel angebotene Tool bietet die Option, jede URL nach verschiedenen Aspekten zu untersuchen. Neben einer reinen Social Media-Analyse, bekommst du auch wertvolle Informationen zur Performance deiner Website insgesamt, genauso wie zu SEO.

Super, jetzt hast du die wichtigsten theoretischen Grundlagen durchgearbeitet. Dann können wir anfangen, mit der Planung deines neuen Contents zu beginnen!

 

Die Planungs-Phase: Alles im Griff behalten

Budget einplanen

Auch wenn du planst, die Inhalte alle selbst zu erstellen, so wirst du dennoch etwas investieren müssen, nämlich Zeit. Deshalb solltest du dir genau überlegen, wieviel du davon einsetzen kannst.

Auch wenn es Techniken gibt, mit denen du weniger Zeit mit dem Erstellen und Promoten deines Contents verbringst (z.B. der Einsatz eines Redaktionsplan und festen Content-Formaten), so ist das Ganze doch mit etwas Aufwand verbunden.

Hier siehst du ein Beispiel für ein solches “festes” Format:

 

Content_Marketing_Strategie
Dieses Bild nutze ich immer wieder, wenn ich neue Tool-Tipps fürs Content-Marketing auf Social-Media poste. Ich habe es einmal erstellt, und muss deshalb nur noch das jeweilige Tool im Text vorstellen. Das spart natürlich viel Zeit beim Erstellen meines Contents!

 

Deshalb ist es ratsam, bereits am Anfang abzuklären, welches zeitliche Budget zur Verfügung steht. Je nachdem, wie umfangreich du deine Content-Marketing-Strategie umsetzen möchtest, wirst du für das Aufsetzen einige Stunden bzw. Tage aufbringen müssen.

Plane auch für das Erstellen der Inhalte etwas Zeit ein. Wenn du dir hierfür z.B. einen Tag in der Woche etwas Zeit nimmst, um für die Woche oder den Monat Content zu produzieren, dann sollten ein bis zwei Stunden in der Woche für die Basis-Kanäle wie Blog und Facebook ausreichen.

Mein Tipp:

Beginne zunächst mit einer einfachen Content-Marketing-Strategie und binde nicht zu viele Kanäle (wie z.B. Social Media) ein. Dem Thema Kanäle widmen wir uns später noch ausführlicher. Diese kannst du Schritt für Schritt aufbauen, wenn du ein Gefühl dafür entwickelt hast und merkst, dass es deinem Business gut tut. Bereits erstellte Inhalte kannst du dann leicht umwandeln und auf zusätzlichen Kanälen verbreiten.

Außerdem würde ich immer genug ​Puffer-Zeiten einbauen, um Unvorhergesehenes abfedern zu können.

Falls die Zeit dennoch mal knapp werden sollte, kannst du auch darüber nachdenken, den Content zu outsourcen, also Freelancer damit zu beauftragen. Die findest du z.B. über ​Upwork​, ​freelancer.de​ oder ​fiverr​.

 

Ziele festlegen

Jetzt widmen wir uns ganz den Zielen, die du erreichen möchtest.

Ziele festzulegen ist ein essentieller Schritt einer jeden Content-Marketing-Strategie. Denn Loslaufen ohne Ziel bringt dich und dein Business nicht dahin, wo du hin möchtest. Wenn du aber die richtigen Ziele definierst und darauf deine Content-Marketing-Strategie aufbaust, dann hast du einen Plan und verlierst dich nicht darin, wahllos Content zu erstellen und zu veröffentlichen.

Strukturiert vorzugehen und die richtigen Prioritäten zu setzen spart nicht nur Zeit ​–​ du kommst so auch schneller an deine Ziele.

Es gibt verschiedenen Arten von Zielsetzungen, die von Fall zu Fall unterschiedlich ausfallen können und an unterschiedlichen KPIs ​– dazu kommen wir später noch ​– gemessen werden.page28image5767584page28image5767792page28image5768000

Ein paar Beispiele machen das bestimmt schnell deutlicher:

Wenn du z.B. als Coach für angehende Unternehmer im Online-Bereich durchstarten und dein Wissen in Form von Online-Kursen weitergeben willst, dann könnten diese Ziele für dich zunächst sein, ​Vertrauen aufzubauen, dich als ​Experte zu etablieren und eine ​Community aufzubauen. Ganz einfach aus dem Grund, da du gerade startest und erstmal die Basis für dein erfolgreiches Business aufbauen musst.

Denn durch wachsenden Expertenstatus, damit einhergehendes Vertrauen und die Fanbase als Support wird es dir deutlich leichter fallen, deine Produkte, Online-Kurse sowie Dienstleistungen zu verkaufen und dich insgesamt am Markt zu etablieren. Anschließend kannst du den Fokus mehr auf z.B. die Reichweite und den Verkaufs-Teil legen.

Noch weitere Beispiele:

Wenn du als digitaler Nomade ortsunabhängig arbeitest und dein erstes E-Book mit Tipps zur Reisevorbereitung oder den besten Tipps für stabiles W-Lan im Ausland veröffentlichen willst, dann bietet es sich an, kurzfristig Reichweite und Sichtbarkeit zu erhöhen und langfristig weiter in das Vertrauen in die eigene Marke zu investieren.

Als erfahrener Online-Coach und Berater rückt dann oft der ​Sales-Bereich mehr in Vordergrund. Du hast dir dann schon eine Community aufgebaut und die ersten (oft kostenlosen) Produkte wie E-Books, Checklisten, Anleitungen und Co. Veröffentlicht. Jetzt kannst du dich immer stärker auf Premium-Produkte wie Online-Kurse und aufwendige E-Books konzentrieren.

 

Fahre mehrgleisig, ohne den Fokus zu verlieren

Generell würde ich dir immer empfehlen, mehrgleisig zu fahren, was die Ziele angeht. So würde ich immer Inhalte einplanen, die dem Vertrauensaufbau dienen, deinen Expertenstatus untermauern, Interaktion hervorrufen und eine Community aufbauen.

Damit legst du nämlich die Basis für erhöhte Reichweite und den Salesbereich. Das Social Selling (also das Verkaufen über z.B. deine Facebook-Fanpage) wird dir dadurch deutlich leichter fallen. Durch das gezielte Bewerben durch Facebook Ads oder Google Ads Kampagnen und E-Mail-Marketing kannst du diesen Prozess noch beschleunigen.

Wenn du noch einen Schritt weiter gehen möchtest, dann versetze dich auch mal in die Lage deines potentiellen Kunden und dessen Weg von dem Punkt an, an dem er oder sie von dir hört und dann letztendlich z.B. einen Leadmagnet herunterlädt oder etwas bei dir kauft. Im Marketing lassen sich verschiedene Phasen unterscheiden, in denen sich unterschiedliche Arten von Content anbieten.

Gehen wir das Ganze mal im Überblick durch:

Am Anfang steht die Phase, in der dein potentieller Kunde erstmal aufmerksam auf dich werden muss: Das ist die sogenannte ​Awareness-Phase​. Da hat er noch gar kein 100% Interesse vielleicht, etwas von dir zu kaufen. Zum Thema ​Customer Journey und welche Inhalte wann am meisten Sinn machen, kommen wir im Verlaufe dieses Artikels nochmals.

 

Schauen wir uns die wichtigsten Ziel-Cluster im Überblick an:

Zielstellung 1: Image und Vertrauensaufbau

Zielstellung 2: Expertenstatus auf- und ausbauen

Zielstellung 3: Interaktion, Reichweite & Sichtbarkeit erhöhen

Zielstellung 4: Community aufbauen

Zielstellung 5: Leadgenerierung und Sales

 

Content Marketing Strategie im Team
Nimm dir etwas Zeit, um alleine oder im Team deine Content-Marketing-Strategie zu erstellen.

 

Setze dich am besten für eine Weile hin und lege für dich fest, welche Ziele du im Augenblick verfolgen möchtest. Diese Liste ist die Basis für deine späteren Content-Marketing-Aktivitäten und hilft dir dabei, deinen Content so abzustimmen, dass du deine Ziele damit erreichst.

Mein Tipp: Wenn dein Business nicht nur aus dir, sondern aus mehreren Mitarbeitern besteht, dann hol dir für die Strategie-Erstellung alle ins Boot. Denn es ist extrem wichtig, dass alle am selben Strang und vor allem in dieselbe Richtung ziehen.

 

Ein zeitlicher Horizont macht deine Strategie messbarer

Ein zeitlicher Horizont hilft dir dabei, alles ​Marketing-Maßnahmen auf ihre Erfolge hin auszuwerten. Z.B. könntest du dir das Ziel setzen, in 8 Wochen deine Facebook-Reichweite um 25% zu steigern, 200 neue Instagram-Follower oder 500 neue Newsletter-Abonnenten zu generieren. Am Ende des Artikels zeige ich dir noch genauer auf, wie du deine KPIs messen kannst.

Hilfreich ist es zudem, genauer herunterzubrechen, wie viel Content du produzieren möchtest, um diese Ziele in der gesetzten Zeit zu erreichen. Ein Video pro Woche? EInen Blogpost alle zehn Tage? Diese Werte würde ich immer mit deinem Budget in Einklang bringen.

Wichtig dabei ist, eine gewisse ​Regelmäßigkeit reinzubringen, denn die schafft Vertrauen und gibt dem Ganzen einen Rahmen. Ein ​Redaktionskalender hilft dir dabei, eine gewisse Systematik für deine Posts, Artikel und Co. zu entwickeln und nicht die Übersicht zu verlieren.

Super, wenn du die für dich wichtigsten Ziele festgelegt hast, dann steht die Zielsetzung deiner Content-Marketing-Strategie!

Damit wird es jetzt Zeit, so langsam in den operativen Teil überzugehen und die Inhalte zu planen. Bevor wir dazu kommen, schauen wir uns gemeinsam an, welche Content-Formate dir dazu im Wesentlichen zur Verfügung stehen:

 

Kreation und Distribution

 

Überblick Content-Formate

Content-Formate gibt es buchstäblich wie Sand am Meer. Da gibt es nicht nur, How-To-Beiträge und Tutorials, Videos, Texte, Interviews, Pressemitteilungen und Rezensionen, sondern auch Newsletter, E-Books, Whitepaper, Online-Kurse, Webinare und viele weitere Content-Arten.

Hier eine schöne Übersicht über die gängigsten Content-Formate:

 

Content-Formate-Content-Marketing-Strategie
Quelle: Lead Inspektor

 

Einen interessanten weiterführenden Artikel zum Thema Content-Formate findest du hier.

 

Corporate Identity und Corporate Design (Branding)

 

Corporate Design Content Marketing Strategie

 

Welches Content-Format du auch immer einsetzst, füge immer dein persönliches Branding hinzu. Mit Branding meine ich all die visuellen Elemente, die deine Marke wiedererkennbar machen. Das kann z.B. deine Hausfarbe, eine bestimmte Schriftart oder eine gewisse Tonalität sein.

 

Hier die wichtigsten Tipps im Überblick:

  • Wähle eine Farbe, die dich und dein Unternehmen repräsentiert
  • Finde Bilderwelten, die zu dir passen
  • Zeige Dich, denn dein Business bist in erster Linie du!
  • Schrift – Bring Abwechslung rein, ohne zu verwirren
  • Mach dir Gedanken über ein eigenes Logo
  • Zeige Persönlichkeit in deinen Texten
  • Verpasse deinem Content dein eigenes Branding
  • Es darf sich für dich stimmig anfühlen

 

Schau auch mal auf meinem Blog vorbei, denn dort findest du nähere Erläuterungen und 8 Tipps, mit denen du du deinen Inhalten persönlichen Touch verleihst und dich von anderen abhebst.page47image1699744

 

So produzierst du den richtigen Content 

Wunderbar, jetzt sind wir die wichtigsten Grundlagen durchgegangen. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns an die Produktion der richtigen Inhalte abhängig von deinen jeweiligen Zielsetzungen machen!

 

Zielstellung 1: Image und Vertrauensaufbau

Wenn dein Ziel oder eines deiner vorrangigen Ziele (natürlich kannst du hier wie bereits erwähnt mehrgleisig fahren) der Image- und Vertrauensaufbau ist, dann solltest du folgende Dinge bei der Produktion deines Content berücksichtigen:

 

  • Zeige Gesicht und persönliche Note.
  • Nutze Live-Videos und andere visuelle Inhalte.
  • Lass deine Fans an deinem (beruflichen und privaten) Leben teilhaben.
  • Sei verlässlich und produziere regelmäßig hochwertige Inhalte.

Wie du die einzelnen Punkte in deinem Content Marketing umsetzten kannst, erfährst du in diesem Artikel.

 

Zielstellung 2: Expertenstatus auf- und ausbauen

 

Expertenstatus Content Marketing Strategie

Vertrauen bildet zusammen mit einem Expertenstatus eine der wichtigsten Voraussetzungen für beruflichen Erfolg. Denn wenn du Experte auf deinem Gebiet wahrgenommen wirst, bist du nicht nur deutlich sichtbarer. Außerdem gewinnst du schneller neue Interessenten für dein Unternehmen, deine Produkte und deine Dienstleistungen.

 

Um dir einen handfesten Expertenstatus aufzubauen, solltest du folgende Punkte beherzigen und in deiner Content-Marketing-Strategie umsetzen:

  • Teil deine besten Tipps und Learnings.
  • Berichte von deinen Workshops, Vorträgen und anderen Auftritten.
  • Teile wertvolle Inhalte (die nicht immer nur von dir selbst stammen müssen).
  • Arbeite an einem ganzheitlichen Personal Branding.

 

Ausführlichere Tipps zum Aufbau eines Expertentatus findest du im verlinkten Artikel.

 

Zielstellung 3: Interaktion, Reichweite & Sichtbarkeit erhöhen

Interaktion ist heutzutage eine besonders wertvolle Währung. Vor allem auf Facebook und Co. sorgen Shares, Likes und Co. dafür, dass deine Beiträge eine höhere Relevanzeinstufung und damit eine höhere Reichweite und Sichtbarkeit bekommen.

Außerdem sorgen vitale und lebendige Kanäle für Vertrauen unter deinen bestehen Followern und solchen, die dich noch nicht kennen. Grund genug also, sich um die Interaktionsrate Gedanken zu machen!

Diese Punkte werden dir dabei helfen, deine Interaktion, Reichweite und Sichtbarkeit zu erhöhen:

  • Suche den Dialog mit deiner Zielgruppe und höre aufmerksam zu.
  • Erstelle relevante Inhalte.
  • Nutze die Synergien zwischen Content-Marketing und SEO.
  • Optimiere deine Inhalte in Sachen SEO (in dieser Checkliste findest du die wichtigsten Tipps dazu).
  • Reagiere auf Interaktionen und gib deinen Follower das Gefühl, dass sie dir wichtig sind.
  • Unterhaltsamer und emotionaler Content ist Trumpf.
  • Setze auf visuelle Inhalte und Videos, denn die werden öfter geteilt.
  • Baue geschickt Kooperationen und Gewinnspiele in deine Content-Strategie ein.
  • Zeig dich offen und authentisch.

Weitere Tipps zum den genannten Punkten und mehr Sichtbarkeit und Reichweite findest du im verlinkten Artikel.

 

Zielstellung 4: Community aufbauen

Eine starke Community ist das ​Rückgrat einer Marke. Ohne diese “Rückendeckung” wirst du nur schwer langfristig erfolgreich sein.

So baust du dir eine ​starke Community ​auf und ziehst zudem neue Leads an:

  • Sorge für Mehrwert.
  • Biete deiner Community etwas.
  • Treffe den Nerv deiner Zielgruppe.
  • Gründe eine Facebook-Gruppe.
  • Gib deiner Community die Chance, mitzumachen.

Weitere Tipps zum Aufbau einer Community findest du im verlinkten Artikel. Schau dir auch mal dieses Video an (vor allem, wenn du “YouTuber” bist):

 

 

Zielstellung 5: Leadgenerierung und Sales

Besonders dann, wenn du dir schon eine ​Community und ​Vertrauen aufgebaut sowie einen gewissen ​Expertenstatus erarbeitet hast (wie das geht, haben wir ja in den vorangegangenen Kapiteln besprochen), dann kannst du dir über Lead-Generierung und Monetarisierung Gedanken machen.

Wenn du schneller in den “Sales-Bereich” vorstoßen willst, dann vergiss bitte nicht, dass auch und vor allem ein gewisses Vertrauen in dich und deine Produkte und Dienstleistungen unabdingbar ist. Online etwas zu verkaufen ist einfach nicht dasselbe wie von Angesicht zu Angesicht.

Deine Kunden wollen meist erstmal eine Beziehung zu dir aufbauen, bevor sie dir Vertrauen und dann auch bei dir kaufen. Deswegen empfehle ich immer, vor dem Verkaufen in den Vertrauensaufbau zu investieren.

 

Digitale Produkte

Dazu bieten sich beispielsweise digitale Produkte an, die oft weniger aufwendig in der Produktion sind, als viele denken. Wenn du z.B. bereits den einen oder anderen Artikel zu einem Thema geschrieben hast, dann könntest du diese Inhalte sammeln und in einem E-Book ansprechend aufbereiten.

Oder du ergänzt diesen Inhalt um weitere wichtige Punkte und Beispiele, präsentierst alles visuell ansprechend und machst einen Online-Kurs daraus! Auch Online-Kurse und Online-Kongresse eignen sich ideal dazu, dein Know-How in bares Geld umzuwandeln und dir ein ​passives​ ​Einkommen​ aufzubauen.

Wertvolle Tipps, wie du deinen eigenen ​Online-Kongress umsetzen kannst, erfährst du in diesem Interview, das ich mit Swantje Gebauer geführt habe:

 

 

 

Mit Freebies neue Leads generieren

Freebies in Form von hochwertigen E-Books, Whitepapers, Kursen oder Videos, eignen sich hervorragend dazu, neue Leads für sich zu gewinnen und die eigene E-Mail-Liste zu füllen.

 

Marike Frick macht das in meinen Augen sehr charmant und authentisch:

Freebie_Content_Marketing_Strategie
Beachte bitte beim Koppeln von Freebie und Eintragung in den Newsletter die derzeit geltenden Bestimmungen der DSGVO. In diesem Zusammenhang kann ich dir den Kurs von Sabrina Keese-Haufs empfehlen.

 

Später kannst du dann darauf aufbauend eine Beziehung zu deinen Abonnenten aufbauen und (im richtigen Maße) Produkte anbieten. Durch das Freebie und eine ansprechende Landing Page sammelst du zunächst deine Interessenten und kannst mit ihnen anschließend per E-Mail-Marketing in Verbindung bleiben.

 

So erstellst du einen einfachen Lead-Funnel mit LinkedIn

LinkedIn eignet sich wunderbar für die Lead-Generierung.Damit du ein anschauliches Beispiel für einen einfachen ​LEAD FUNNEL mit ​LinkedIn bekommst und alles besser nachvollziehen (und nachmachen) kannst, schau dir dieses Video-Tutorial an:

 

 

Plane Inhalte entlang der Customer Journey

Auch bei der Erstellung von Inhalten steht wieder die Zielgruppe im Mittelpunkt. Daher sollte deine Strategie nicht nur eigene Zielstellungen berücksichtigen, sondern gleichzeitig die Kundenreise im Blick haben. Diese sogenannte Customer Journey berücksichtig die verschiedenen Berührungspunkte, die ein Lead bzw. Kunde hat, wenn er mit deinem Unternehmen in Verbindung kommt.

In diesen verschiedenen Touchpoints hat er oder sie verschiedene Bedürfnisse. In der sogenannten “Awareness-Phase” etwa, will er oder sie sich erstmal informieren. In einer späteren Phase dann geht es eher um die Entscheidung, von welchem Anbieter die entsprechende Lösung gekauft werden soll.

Einen guten ersten Überblick über diese verschiedenen Phasen gibt die folgende Grafik:

 

Customer_Journey_Phasen_Content_Marketing_Strategie
Quelle: Suxeedo

 

Stelle also sicher, dass du für die verschiedenen Phasen jeweils Inhalte zur Verfügung hast. Von Freebie oder Blogartikel in der Anfangsphase der Kundenreise bis hin zu Produktbeschreibung oder Testbericht in der Entscheidungs-Phase bist du im besten Falle content-technisch entsprechend aufgestellt.

Dadurch begleitest du Interessenten optimal von der ersten Berührung mit dir und deinem Unternehmen bis hin zur Kaufentscheidung. Einen weiterführenden Artikel zum Thema findest du hier.

 

Distribution und Content-Promotion für mehr Sichtbarkeit

Nur durch gezieltes Seeding (stell dir vor, du würdest deinen Content “aussähen”) und die richtige Promotion werden deine Inhalte ausreichend gesehen. 

Dafür stehen dir verschiedene Kanal-Arten zur Verfügung, wie die folgende Grafik zeigt:

 

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In diesem Artikel zum Thema Content-Promotion stelle ich sie dir im Detail vor und gebe dir viele Tipps, wie du deine Inhalte sichtbarer machen kannst.

 

So findest du die richtigen Kanäle für dein Content-Marketing

Jetzt kennst du viele verschiedene Wege, deinen Content publik zu machen und mehr Menschen damit zu erreichen. damit du damit so erfolgreich wie möglich bist, gilt es, die verschiedenen Marketing-Kanäle bestmöglich zu verstehen.

Denn nur so kannst du Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest, YouTube, Blog und Co. optimal für dein Marketing einsetzen und das Beste für dich und dein Unternehmen herausholen. In diesem Artikel stelle ich dir die verschiedenen Plattformen und ihre Eigenheiten vor.

Mein Tipp: Binde auch LinkedIn in deine Strategie ein, wenn deine Zielgruppe dort aktiv ist. Im Video bekommst du 7 Tipps, mit denen du das Meiste aus der Plattform herausholst:

 

 

Erstelle eine smarte Channel-Strategie

Super, damit haben wir die wichtigsten Kanäle für deinen Content im Überblick! Wichtige Tipps, welcher Kanal sich für deine Zwecke am besten eignet, habe ich dir ja schon mitgegeben. Ich möchte in diesem Kapitel noch näher einsteigen, da dieses Thema wichtig für deine Content-Marketing-Strategie ist.

 

Was ist eine Channel-Strategie?

Eine Channel-Strategie bildet nicht nur ab, welche Kanäle du für die Kommunikation nutzen willst, sondern auch wie du das tun wirst. Damit ist sie ein wesentlicher Bestandteil deiner Content Marketing Strategie.

 

Content_Marketing_Strategie

 

Dadurch definierst du, auf welchen Kanälen du deine Zielgruppe erreichen kannst und mit welchen Themen und Inhalte du sie bespielst. Außerdem geht es darum, deine Kanäle nicht isoliert zu sehen sondern Strategien zu entwickeln, mit denen du die möglichst gut verbinden kannst.

 

Wähle deine Kanäle mit Bedacht 

Wie vorhin bereits beschrieben würde ich mich auf die Kanäle fokussieren, die sich am besten mit deinen Marketing-Zielen in Einklang bringen lassen. Außerdem ist es sehr wichtig, dass deine Zielgruppe auch wirklich auf diesen Kanälen zuhause ist.

Im Zweifelsfall würde ich mir zunächst ein wenig Zeit nehmen und die Nutzerstrukturen genauer ansehen. Die Hashtagsuche auf Twitter und Instagram kann dir dabei gute Dienste leisten.

Denn, wenn du viel Zeit in Inhalte steckst und diese dann dort veröffentlichst, wo sie deine Zielgruppe nicht erreichen, dann hast du nichts gewonnen sondern nur wertvolle Zeit verschwendet. Überprüfe also am besten immer vor der Auswahl der Kanäle, welches Mediennutzungsverhalten deine potentiellen Kunden aufweisen und auf welchen Kanälen sie am besten erreicht werden können.

Am Anfang würde ich nicht sofort alle Kanäle bespielen, nur weil sie existieren. Wir haben ja vorhin bereits über das Budget gesprochen und es macht in meinen Augen Sinn, dieses nicht aus den Augen zu verlieren. Ich habe schon so viele Unternehmern gesehen, die auf allen Channels gestartet sind und dann sehen mussten, dass ihnen keine Zeit mehr für ihr Kerngeschäft bleibt…

 

Die Klassiker für den Start

Die ​Klassiker für den Start sind meistens die ​Website (die vor allem am Anfang etwas Zeit für die Einrichtung braucht), der Blog, Facebook, evtl. Instagram und ein Business-Netzwerk wie LinkedIn oder Xing – je nach der Ausrichtung deines Business. Wenn du diese Kanäle zunächst in den Fokus nimmst und richtig gut bespielst, dann bringt das in meinen Augen meist mehr, als sich zu breit aufzustellen. So sparst du Zeit, lernst die Eigenheiten der Plattformen kennen und wie man sie am besten nutzt.

Sobald du deine besten Kanäle identifiziert hast, kannst du immer noch Ausschau nach weiteren Channels halten. Anfangs würde ich nicht zu viel Zeit für zu viele Kanäle opfern, sondern mich zunächst auf einige wenige Kanäle konzentrieren um dann die Strategie auszuweiten.

So machst du nicht den Fehler, zu viel Zeit für ein Content Marketing aufzuwenden, mit dem du am Ende nur Zeit verlierst aber deine Ziele nicht strategisch erreichst.

 

Nutze Tools, um deinen Content zu verteilen

Planungstools wie Hootsuite oder Buffer helfen dir dabei, deine Inhalte automatisch auf den Plattformen zu posten. 1:1 würde ich die Texte und Bilder jedoch nicht übernehmen, sondern die Posts für jede Plattform ein wenig anpassen.

 

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Bei Twitter könntest du den Text z.B. etwas kürzen und Hashtags verwenden, während du bei Facebook etwas mehr Text nutzen kannst und die Hashtags eher kontraproduktiv sind. Diese sind dort einfach noch immer nicht wirklich angekommen und können die Reichweite Studien zufolge sogar ausbremsen.

 

Baue deine Content Marketing Strategie plattformübergreifend auf

Trotzdem würde ich schon bei der Content-Erstellung ​plattformübergreifend denken​. Das heißt, wenn ich beispielsweise ein Video-Tutorial für einen Online-Kurs mache, dann nutze ich einen Teil davon gleich für Facebook und YoutTube mit. So spare ich viel Zeit, da ich den Content nicht doppelt herstellen muss.

Von Zeit zu Zeit machen sich auch sogenannte Cross-Postings gut. Du könntest z.B. ein Instagram-Foto über deine Facebook-Seite teilen. So führst du deine Facebook-Follower auch auf deine Instagram Seite und gewinnst dort neue Fans.

Mein Tipp: Denke in Sachen Kanalauswahl nicht nur an die üblichen Verdächtigen (also Facebook, Instagram und Co.) Es gibt weitere Kanäle, die unbekannter sind, dir aber oft neue Chancen für dein Marketing bieten. Wie z.B. Quora. Hier kannst du dir bequem anschauen, wie ich die Plattform für mein Content-Marketing nutze:

 

 

Achte auf dein Timing

Das Thema ​Timing ist ebenfalls wichtig. Dazu solltest du ein Auge darauf haben, wann deine Follower auf den jeweiligen Plattformen aktiv sind. Zu diesen Zeiten kannst du sie dann abholen und deine Inhalte posten. Dabei kommt es auch darauf an, wer deine Zielgruppe ist. Angestellt werden von 9:00 bis 12:00 vermutlich weniger Zeit haben, einen längeren Post auf Facebook zu lesen, weil diese Zeit ihre Kernarbeitszeit ist.

Währenddessen Freiberufler zu dieser Zeit vielleicht Leerlauf haben und Zeit investieren können. Ich würde einfach verschiedene Zeiten testen und dann untersuchen, zu welcher du am meisten Interaktion bekommen hast.

Auf einer extrem schnelllebigen Plattform wie Twitter ist das super möglich. Denn dort scrollen nur wenige Menschen in der Timeline länger herunter. Dort könntest du z.B. mal denselben Post zu verschiedenen Zeiten posten und abwarten, wie diese performen.

Generell bietet sich das Wochenende für längere Posts und Blog-Artikel an, denn da haben Menschen meist mehr Zeit dafür. Montag ist eher schwierig, da hier (vor allem bei der Gruppe der Angestellten) meist viel Arbeit nach dem Wochenende auf dem Tisch liegt…

Wenn du dir über deine Kanäle im Klaren geworden bist, dann kannst du den Content entlang deiner Zielstellungen streuen. Wie das geht, das haben wir ja im Teil zur Content-Promotion besprochen.

Sobald du die ersten Inhalte anhand deiner Content-Marketing-Strategie erstellt und verbreitet hast, geht es um die Auswertung und Optimierung deiner Strategie. Ein aufregender Punkt, den jetzt wirst du sehen, wie erfolgreich du damit sein wirst!

 

Auswertung und Optimierung

Wunderbar, du hast bereits die wichtigsten Schritte einer erfolgreichen Content-Marketing-Strategie durchschritten! Gratulation, denn damit bist du einem großen Teil deiner Konkurrenz mindestens einen Schritt voraus.

 

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Jetzt geht es daran, die Performance deines Content zu überprüfen und wenn nötig, Anpassungen vorzunehmen. Das Ziel ist natürlich immer, deinen Content möglichst effektiv zu gestalten, damit du damit deine Business-Ziele bestmöglich erreichst.

Hast du dir im Kapitel zu den verschiedenen Zielen bereits einige Richtwerte (sogenannte KPIs) aufgestellt, die du erreichen möchtest?

Hast du dir auch einen zeitlichen Horizont dafür überlegt?

Super, dann kannst du jetzt genau überprüfen, wie erfolgreich dein Content in Bezug auf diese Ziele wirklich war!

Wenn du das noch nicht gemacht hast ​– gar kein Problem! Im Folgenden zeige ich dir einige der wichtigsten KPIs auf, an denen du deinen Content messen kannst.

 

Zum Start brauchst du kein großes System – aber einen Plan

Auch hier geht es mir wieder darum, nicht zu sehr in die Tiefe zu gehen, sondern dir die wichtigsten KPIs an die Hand zu geben, die dich nicht überfordern und kein allzu kompliziertes System erfordern. Das Ziel dieses Artikels ist es ja, dir ein System und eine Strategie an die Hand zu geben, mit der du deine Inhalte strategisch planen und in kurzer Zeit verbessern kannst.

Große Konzerne mit großen Abteilungen arbeiten hier natürlich noch stärker ins Detail, da die Größenordnungen ganz andere sind. Als Unternehmer, Coach, Trainer, Berater oder Dienstleister ​– ob alleine oder im kleinen Team ​– sind diese Systeme für dich vor allem am Anfang meiner Meinung nach in den meisten Fällen nicht wirklich nötig.

Ok, legen wir also mit den wichtigsten KPIs los! Dazu schauen wir uns wieder die bereits vorgestellten möglichen Zielstellungen an:

 

Zielstellung 1: Image und Vertrauensaufbau

Mögliche KPIs:

●  Sympathiewerte

●  Positive Erwähnungen im Netz (Google Alert einrichten, auf Twitter suchen…)

●  Befragungen durchführen (z.B. einfach per E-Mail)

●  Zahl der Austragungen aus dem Newsletter (mit Vorsicht genießen)

●  Beschwerden, negative Resentiments

●  Tonalität von Kommentaren

●  Kundenfeedback

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Zielstellung 2: Expertenstatus auf- und ausbauen

Mögliche KPIs:

●  Zahl der Veröffentlichung auf anderen Medien/Blogs etc.

●  Zahl der Vorträge, Workshops etc.

●  Zahl der Erwähnungen (auf anderen Webseiten etc.)

●  Interviewanfragen

 

Zielstellung 3: Interaktion, Reichweite & Sichtbarkeit erhöhen

Mögliche KPIs:

●  Shares, Likes & Kommentare

●  Kommentare auf Blog-Artikeln

●  Interaktion in Gruppen (Facebook)

●  Wiederkehrrate

●  Reichweite in den sozialen Netzwerken

●  Retweets bei Twitter

●  Keyword-Ranking & Position deiner Artikel/Seiten in den Suchergebnissen

●  Anzahl der Follower

●  Traffic

●  Anzahl Backlinks

 

Zielstellung 4: Community aufbauen

Mögliche KPIs:

●  Anzahl der Follower

●  Gruppenwachstum (z.B. Facebook-Gruppen)

●  Likes & Shares der Beiträge

●  Positive Erwähnungen deiner Marke

 

Zielstellung 5: Leadgenerierung und Sales

Mögliche KPIs:

●  Newsletter-Abonnenten

●  Verkaufszahlen digitaler Produkte & Online-Kurse

●  Umsätze generell

●  Zahl der Buchungen

●  (Angebots-)Anfragen

 

So wertest du die Performance deiner Inhalte aus

Die meisten dieser KPIs sind relativ einfach und ohne die Hilfe von Tools zu überprüfen. Hast du dir z.B. das Ziel gesetzt, deine Reichweite bei Facebook innerhalb von 8 Wochen um 25% zu vergrößern, dann kannst du das ganz einfach mit dem Facebook internen Statistiken tun.

 

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Über die Facebook Insights kannst du z.B. sehen, wieviele Interaktionen deine Beiträge hervorgerufen haben.

 

Dasselbe gilt für Kommentare auf dem Blog ​– halte einfach deine Beiträge im Auge und prüfe, ob du per Mail neue Kommentare bekommen hast. Wenn dein Blog über WordPress läuft, dann ist das besonders einfach, denn dort kannst du für jede neue Interaktion ein E-Mail-Update bekommen.

Wenn dein Ziel die Erhöhung des Traffics von Social-Media-Kanälen wie z.B. Facebook auf deine Website war, dann hilft dir dabei ​Google Analytics​. Dort kannst du sehr genau tracken, wie viele Besucher deiner Website von Facebook und Co. gekommen sind. Bei der Messung der Leads ​– also der Interessenten ​– lohnt es sich, das Ganze auf verschiedene Ebenen und Kanäle herunterzubrechen.

Wenn du beispielsweise über Social-Media, im Newsletter und gleichzeitig per Google Ads Leads eingesammelt hast, dann würde ich die Zahlen auch getrennt betrachten und festhalten.

So kannst du genauer einsehen, wie viel über welchen Kanal kam und wie sich diese Zahlen über eine bestimmte Zeit verändert haben. Halte dabei immer die jeweiligen Werbe-Kosten (oder die Kosten für die Zeit der Kampagne) im Blick, denn diese solltest du den Lead-Zahlen gegenüberstellen.

 

Berechne den ROI deiner Content-Kampagnen

Außerdem solltest du überprüfen, welche Einnahmen du über die Zeit mit deinen Leads und Kunden gewonnen hast. So kannst du deine Ausgaben in Korrelation setzen und den monetären Erfolg deiner Kampagnen besser einschätzen.

Wenn du z.B. für 100 Euro Display Ads geschaltet und damit 20 Leads gewonnen hast, von denen 5 ein Produkt oder eine Dienstleistung zu je 60 Euro gekauft haben, dann war die Kampagne erfolgreich!

Behalte auch die Performance deiner Webseite im Blick

Wenn du WordPress als CMS benutzt, dann kannst du kostenlose Plugins nutzen, um die Performance deiner Artikel auch ohne Google Analytics recht gut zu überprüfen. Ein solches Plugin ist z.B. ​WP Statistics​. Hiermit kannst du gut überprüfen, wie sich der Traffic auf deine Seiten entwickelt bzw. verteilt. Auch das Monitoring deiner Webseite insgesamt ist ein Faktor, den du im Blick behalten solltest. Mehr über das Thema Monitoring erfährst du im verlinkten Artikel.

 

Kleine Veränderungen können großen Einfluss haben

Solltest du mit deinen Ergebnissen nicht zufrieden sein, dann geht es ans Optimieren. Oft reicht es schon aus, kleine Variablen (wie z.B. das Bild oder den Text einer Facebook-Werbeanzeige zu verändern und schon bekommst du eine höhere Conversion-Rate ​– also z.B. mehr Newsletter-Anmeldungen und Verkäufe deiner Produkte. Hier darfst du ruhig etwas experimentierfreudig sein.

Auch die Texte der Call to actions kannst du überprüfen. Hier können oft schon kleine Änderungen Großes bewirken. Durch A/B-Tests kannst du das herausfinden. Wenn du ein Tool wie Elementor oder Thrive Themes nutzt, dann kannst du auch darüber Tests verschiedener Elemente durchführen.

Notiere dir am besten die Ergebnisse der verschiedenen Veränderungen und setze sie mit den Anfangswerten in Bezug. So siehst du meist recht schnell, ob die Veränderungen erfolgreich waren oder nicht.

 

Bilder spielen im Content Marketing eine große Rolle

Manchmal hilft es auch schon, wenn du deine Bilderwelten nochmals unter die Lupe nimmst. Versetze dich dafür nochmal in die Lage deines Wunschkunden, den wir zu Beginn dieses Artikels ins Auge gefasst haben. Was sind Bilderwelten, die dieser/diese gerne sehen und auf welche er/sie reagieren würde?

 

Content_Marketing_Strategie

 

Vielleicht solltest du einfach etwas emotionalere Fotos auswählen, etwas solche auf denen Menschen zu sehen sind, die Emotionen zeigen ​– ein Lachen oder auch mal einen nachdenklichen Ausdruck.

 

 

 

Ein Ausblick für ambitioniertere Anwender

Über Google Analytics kannst du überprüfen, wie sich über eine bestimmte Kampagne generierte Nutzer auf deiner Website verhalten haben. Ob sie z.B. einen Kauf getätigt haben oder nicht. Hierzu kannst du utm Links einsetzen, mit denen sich jeder einzelne User genau nachverfolgen lässt.

Hierüber können nicht nur die Zugriffszahlen sondern auch die über die einzelnen Channels generierten Leads und/oder Sales nachvollzogen werden. In Google Analytics lassen sich noch weitere Arten von Conversions definieren und tracken. So kann z.B. der Customer Value (der Wert eines einzelnen Kunden oder Leads – wie ich dir oben schon ein einfaches Beispiel gezeigt habe) überprüft werden und damit herausgefunden werden, ob die jeweilige Kampagne kostentragend oder sogar profitabel verlaufen ist.

 

Was ist ein “Klick” wirklich wert?

Nicht immer lässt sich so zweifelsfrei herauszufinden, wie viel ein Klick oder ein Lead wirklich “wert” ist. ​Ein mögliche Lösung kann es sein, ​den eigenen Sales-Funnel zu analysieren und so ein besseres Gefühl für diese Werte zu bekommen. Frag dich einfach, was z.B. Websitebesucher vor dem Hintergrund deiner Produkte, Warenkörbe und Conversionrates wert sein können.

Wenn du diese Zahlen immer wieder mal vergleichst und auf den neuesten Stand bringst, dann wirst du sicher ein gutes Gefühl dafür bekommen. Das bedeutet dann auch, dass du die Conversions – zum Beispiel via Conversion-Tracking – den einzelnen Kanälen zuordnen musst. Jetzt kannst du überprüfen, mit welchen Kosten welcher Kanal wie viele Klicks, Leads, Sales und andere Conversions erzeugt hat.

 

Auswertungen mit dem Facebook-Pixel

Auch mittels des ​Facebook-Pixels sind genaue Auswertungen möglich. Über den Werbeanzeigenmanager lassen sich verschiedene Zielvorhaben, wie das Tätigen eines Kaufes festlegen und mit dem Pixel weiterverfolgen.

Um das Facebook-Pixel auf deiner Website einzufügen gibt es bei WordPress verschiedenen Plugins, die dir die Code-Fuxerei abnehmen. Suche einfach mal über Google danach und du wirst sicher schnell fündig werden.

Weitere Tools für ambitionierte Anwender sind z.B. Site-Tracking-Tools wie ​Matomo oder ​eTracker​.

 

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Hier siehst du einen Screenshot von aus dem matomo Dashboard.

 

Damit lassen sich differenzierte Statistiken über das Verhalten des generierten Traffics auf der eigenen Seite gewinnen. Damit lässt sich die Channel Rentabilität relativ genau überprüfen. Wie gesagt, diese Anwendungsfälle sehe ich eher in größeren Unternehmen. Der Vollständigkeit halber sollen sie hier dennoch Erwähnung finden.

Kommen wir zu den sogenannten “weichen Faktoren”.

 

“Weiche Faktoren” messen

Weiche Faktoren wie Imageverbesserung oder Ausstrahlungseffekte (z.B. kann die Wahrnehmung eines Facebook-Posts zu einer späteren Suchanfrage über Google oder einen direkten Webseitenbesuch führen) sind da schon schwieriger zu messen. Da ist mehr dein Fingerspitzengefühl gefragt.

Du kannst z.B. nach positiven und negativen Kommentaren zu deiner Marke suchen und diese ins Verhältnis setzen. Oder du beobachtest die Zahl der Beschwerden, die bei dir eingehen. Sinkt diese Zahl, dann hast du einen Anhaltspunkt, dass deine Content-Kampagnen erfolgreich waren.

Befragungen, die du z.B. per E-Mail machen kannst, bieten dir weitere Anhaltspunkte.

 

Ein Tipp zur schnellen Analyse deiner Kampagnen- und deiner Content-Performance

Notiere dir zu Beginn deiner Content-Marketing-Strategie einzelne Werte. Das können z.B. die durchschnittlichen Likes bei Facebook oder die Zahl der Kommentare unter Blogposts sein. Das ist dann dein sogenannter 0-Wert. Diese Zahlen kannst du dann 4 Wochen nach Implementieren der neuen Strategie erneut messen und vergleichen. Damit hast du ein schnelles und relativ verlässliches Reporting gemacht, mit dem du die Performance deiner Kampagnen und deines Contents machen kannst.

Das war jetzt viel Theorie, oder?

Keine Sorge, auch wenn du kein Zahlenmensch sein solltest – mit der Zeit wirst du ein besseres Gefühl für deinen Content und seine Effektivität bekommen. Dazu habe ich dir ja einige Wege aufgezeigt und du kannst diese natürlich immer genau auf deine Bedürfnisse anpassen.

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8. Schlusswort

Glückwunsch!

Du hast es bis zum Schlusswort dieses Artikels geschafft ​– jetzt kennst du jede Menge Wege, wie du erfolgreiches Content-Marketing betreiben kannst.

Ich hoffe, ich konnte dich dafür sensibilisieren, dass Content-Marketing mehr bedeutet, als schlicht Werbeanzeigen zu schalten. Dass es mehr ein Marathon als ein Sprint ist. Deine Chance, langfristig Vertrauen aufzubauen und potentielle Kunden von dir zu überzeugen, wie die bestehenden an dich zu binden.

Ich wünsch dir maximale Erfolge und viel Freude mit deinem Content-Marketing. Wann immer du eine Frage zum Thema hast, dann zögere nicht und schreib mir eine E-Mail an info{at}punktzehn.de. Ich freue mich darauf, dir weiterzuhelfen!

Wenn du dir einen anschaulichen Selbstlernkurs inklusive meiner persönlichen Unterstützung wünschst, dann schau dir mein aktuelles Angebot an.

 

Viel Erfolg!

Uli

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