7 Tipps, mit denen du mehr Reichweite und Sichtbarkeit auf Facebook und Co. bekommst

 

Reichweite und Sichtbarkeit sind zwei der wichtigsten Währungen des Social-Media-Marketings

Aufmerksamkeit ist heutzutage ein wertvolles Gut. In Zeiten steigender Informationsüberflutung ist es zunehmend schwerer geworden, mit seinen Inhalten überhaupt zur Zielgruppe durchzudringen. In diesem Artikel zeige ich dir sieben wirkungsvolle und schnell umsetzbare Tipps, mit denen du deine Reichweite und Sichtbarkeit deines Contents auf Facebook und Co. steigern kannst!

 

So erhöhst du die Reichweite und Sichtbarkeit deiner Facebook-Fanpage

Tipp 1: Erstelle relevante Inhalte

Facebook zielt darauf ab, seinen Nutzern relevante Inhalte anzuzeigen. Deshalb genießen diese Beiträge eine höhere Reichweite und werden vom Facebook Algorithmus bevorzugt ausgespielt. Aus Nutzersicht macht das durchaus Sinn: Täglich rotieren Millionen neue Posts auf der Social-Media-Plattform – da ist es sinnvoll, nur die jeweils relevanten angezeigt zu bekommen. Facebook filtert diese Umengen an Information also nutzergerecht für dich vor.

Doch was zeichnet relevante Posts aus?

Um für deine Zielgruppe relevante Posts zu erstellen und von einer erhöhten Reichweite zu profitieren, gilt es verschiedene Aspekte zu beachten. Zunächst einmal solltest du deine Zielgruppe genau kennen, damit du deine Posts punktgenau auf sie abstimmen kannst. Das betrifft sowohl auf die Themen, die du mit deinen Posts behandelst, als auch für die Zeiten, in denen deine Zielgruppe aktiv ist. Hierauf kannst du das Timing deiner Posts abstimmen.

Ich empfehle immer, in Problemlösungen zu denken. Frage dich vor dem Erstellen deines Contents immer: Helfe ich damit meiner Zielgruppe wirklich weiter? Das wird dir helfen, wirklich wertvolle und damit relevante Inhalte zu erstellen, die deine Follower lieben werden.

So wirst du zum Problemlöser:

Du könntest z.B. in Umfragen nachhaken, welche Probleme deine Zielgruppe am meisten plagen oder welche Hilfestellung und Inhalte sie sich von dir wünschen. Damit zeigst du nicht nur, dass du dich für deine Community interessierst, sondern bekommst wichtige Hinweise, wie du deinen Content aufbauen solltest.

Schaffst du es, deine Posts auf deine Zielgruppe abzustimmen, Probleme damit zu lösen und neugierig zu machen, dann wirst du mehr Interaktion hervorrufen. Im Gegenzug stuft der Facebook-Algorithmus deine Beiträge als relevant ein. Dadurch steigt die Reichweite und Sichtbarkeit deiner Facebook-Beiträge.

 

Tipp 2: (Live-)Videos

Vor allem Facebook favorisiert dieses Content-Format. Das ist einer der Gründe, warum Videos auf der Plattform momentan höher eingestuft und deinen Followern häufiger angezeigt werden als normale Posts.

Warum nicht einfach mal das Handy nutzen und einen kleinen Videogruß an deine Follower senden? Wenn du das noch mit einer guten Portion Mehrwert verbindest, werden deine Zuschauer dich dafür lieben. Außerdem steigt dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Videos teilen.

Lass mich dir ein Beispiel eines Business-Coaches zeigen, die Live-Videos besonders geschickt einsetzt: Nina Stromann. Sie macht das so charmant, dass man einfach zuschauen muss!

 

Natürlich machen sich Live-Videos auch bei Instagram in Form von Instagram-Stories gut. Auch dort springt der Funke auf die Follower über und beschert den Protagonisten höhere Reichweite und Sichtbarkeit.

Live-Videos kannst du z.B. auch bei Events machen. Nehmen wir an, du bist selbständiger Online-Marketing-Berater und gerade auf der re:publica oder einer anderen einschlägigen Fach-Messe und -Veranstaltung. Zücke dort doch einfach mal dein Handy und interviewe die anwesenden Experten zu einem bestimmten Thema.

Damit lieferst du deinen Followern nicht nur exklusive Einblicke einer spannenden Veranstaltung, sondern jede Menge wertvollen Mehrwert. Zusätzlich positionierst du dich als Experte für dein Thema und erhöhst die Reichweite deines Posts meist beträchtlich.

 

Tipp 3: Setze visuelle Inhalte ein

Visuelle Inhalte haben es in sich. In Zeiten steigender Informationsflut und sinkender Aufmerksamkeitsspanne sind sie das ultimative Gegenmittel und binden die Aufmerksamkeit deiner Follower. So werden Facebooks-Posts, die mindestens ein Bild enthalten, deutlich häufiger geteilt als Beiträge ohne Bild und erhalten mehr Interaktion.

Wenn das keine guten Gründe sind, visuelle Inhalte für deine Facebook-Fanpage zu nutzen!

So setzt du visuelle Inhalte erfolgreich ein:

Am besten funktionieren Bilder, die Emotionen vermitteln. Geeignete Motive sind z.B. lachende Menschen oder Dinge, die uns zum Träumen anregen – z.B. ein schöner Strand im Sonnenuntergang. Auch ein lustiges Video kann die Fantasie deiner Follower anregen und aktivierend wirken. In Verbindung mit einem klaren Call to action eine starke Kombination!

Achte bei der Bildauswahl ebenfalls darauf, dass die Motive immer zum Text und zum Kontext passen. Geht es im Text z.B. um Persönlichkeitsentwicklung, dann sollten deine Bilder das auch wiederspiegeln. Infografiken sind eine weitere tolle Möglichkeit, gerade die Scanner unter deinen Lesern glücklich zu machen, denn mit Infografiken lassen sich komplexe Inhalte schnell erfassen.

Außerdem wird dieses Format gerne geteilt!

Apropos Facebook, darf ich dir mein Facebook eBook für erfolgreiches Facebook-Marketing vorstellen? Mit diesem Link bekommst du es zum unschlagbaren Einführungspreis: 

 

Facebook eBook

 

Tipp 4: Kooperationen Sind ein wirksamer Hebel

Kooperationen sind eine tolle Möglichkeit, dich mit einem Partner zusammenzutun und deinen Followern neue kreative Lösungen anzubieten. Dadurch erhöhst du deine Reichweite z.T. beträchtlich und schlägst dem Facebook-Algorithmus ein Schnippchen.

Und nebenbei können dadurch spannende neue Kontakte und sogar Freundschaften entstehen. Also – go for it!

Eine weitere Strategie ist, relevante Influencer zu finden und deren Reichweite zu nutzen. Doch Vorsicht: Das ist kein Einbahn-Spiel, natürlich muss der Influencer auch etwas von der Sache haben. Überleg dir, wie du potentielle Influencer ins Boot holen könntest und biete ihnen etwas an. Du könntest sie z.B. auf deinem Blog oder in deinem Newsletter vorstellen.

So klappt es mit der Kooperation:

Halte vor allem nach Influencern und Multiplikatoren mit großer Reichweite Ausschau. So erreichst du noch mehr Menschen mit deinen Angeboten und Problemlösungen. Grenze deine Suche auf die Partner ein, die dein Produkt optimal ergänzen oder sonst in irgendeiner Beziehung zu deiner Branche stehen.

Wenn du deine Idee pitchst, dann achte dabei immer darauf, dass für beide Seiten eine Win-Win-Situation entsteht. Vielleicht hast du ja etwas, das deinem potentiellen Partner weiterhilft und du ihm oder ihr anbieten kannst. Wenn das nicht der Fall ist, kannst du es einfach mal mit ehrlicher Wertschätzung probieren.

 

Tipp 5: Facebook-Gruppen nutzen

Facebook-Gruppen bieten jede Menge Potential in Sachen Reichweite und Sichtbarkeit. Mach dich auf die Suche nach relevanten Gruppen (das geht z.B. gut über die Facebook-interne Suchfunktion) und werde dort aktiv. Leiste Hilfestellung, teile deine Insights und verbinde dich dort mit interessanten Personen, die in deinem Gebiet oder einem benachbarten aktiv sind.

Da du in Gruppen nur mit deinem privaten Profil aktiv werden kannst, solltest du deine Facebook-Fanpage in deinem privaten Profil verlinken. So machst du es anderen leichter, deine Seite zu finden.

 

Tipp 6: Unterhaltung ist Trumpf

Staubtrockene FB-Seiten sind selten erfolgreich. Das kannst du besser machen, in dem du sie ein wenig aufpeppst. Das Stichwort ist hier Unterhaltung. Damit erfreust, überraschst und aktivierst du deinen Follower. Wer auf deine Seite kommt und hin und wieder Schmunzeln muss (im positiven Sinne), den hast du so gut wie als Follower gewonnen!

Außerdem werden unterhaltsame Inhalte gerne geteilt. Das trifft vor allem auf erheiternde Videos und Fotos zu. Denn Facebook ist nicht unbedingt der Ort, an dem wir gerne trockene Fachartikel konsumieren, sondern vor allem eine soziale Plattform…

Fällt es dir manchmal schwer fällt, unterhaltsame Inhalte für deine Fanseite zu finden? Dann habe ich hier etwas Inspiration für dich:

Gifs

Der “Kleine Bruder des Videos” ist eine tolle Alternative zum bewegten Bild. Schau mal auf Giphy.com vorbei. Dort findest du jede Menge Gifs zu verschiedenen Themen, die du ganz einfach auf deiner Facebook-Seite einbetten kannst.

Hier siehst du eine Auswahl der Gifs für den Suchbegriff “Monday” Bein giphy.com:

 

Vermeintliche „Fail-Videos“

Hast du schon mal ein Interview geführt und mitten drin total den Faden verloren, dir einen lustigen Versprecher oder ähnliches geleistet? Peinlich? Nein, der ideale Content für deine Facebook-Seite! Damit zeigst du, dass du drüber stehst und manchmal sind die Freudschen Versprecher auch echt lustig und deine Follower werden es lieben, wenn du solche Szenen nicht komplett verbannst, sondern z.B. in einem extra Video zeigst.

Witzige Anekdoten

Es müssen nicht immer Videos oder Bilder sein. Manchmal kann auch eine gute erzählte Geschichte Wunder bewirken. Ist dir letztens etwas komisches passiert, dass deine Follower auch lustig finden könnten? Super, dann teile diese Anekdote doch mit ihnen!

 

Tipp 7: Externe Links sparsam einsetzen

Die Versuchung ist groß, einfach Videos von YouTube, Vimeo oder einem anderen Hoster bei Facebook zu verlinken. Diese bequeme Lösung spart dir zwar zunächst Zeit und Nerven (wer schon mal versucht hat, eine größeres Video bei Facebook hochzuladen, wird wissen, wovon ich spreche) – in Sachen Reichweite und Sichtbarkeit kann es sich dennoch lohnen, die Videos direkt bei Facebook hochzuladen. Bis zu 1 GB sollte es dabei keine Probleme geben.

Dadurch spendiert dir Facebook (meiner Erfahrung nach) eine etwas höhere Reichweite. Der Grund liegt wahrscheinlich vor allem darin, dass es Facebook schätzt, wenn du Inhalte direkt auf der Plattform hochlädst. So steigerst du nämlich die Verweildauer der User und das ist natürlich ganz im Sinne von Facebook.

 

Bonus-Tipp: Clickbait, Hoaxes und Spam sind keine gute Idee

Extrem reißerische Headlines wie “Dieses Geheimnis wird dir kein Internet-Marketer geh verraten” werden von Facebook und anderen sozialen Netzwerken wie Twitter oder Linkedin nicht gern gesehen. Vor allem Facebook geht immer stärker gegen solche Beiträge vor, wie du hier nachlesen kannst.

Auch wer Hoaxes und Mythen verbreitet, dessen Reichweite wird nach unten tendieren. Ebenso ergeht es den meisten weiblichen Beiträgen. Nutzer erkennen heutzutage sofort, ob man versucht, ihnen etwas zu verkaufen, ohne entsprechenden Mehrwert zu bieten. Auch diese Art von Posts verhelfen dir nicht zu mehr Reichweite und Sichtbarkeit.

 

Das waren meine 7 Tipps, mit denen du deine Reichweite und Sichtbarkeit deiner Social-Media-Kanäle mit Fokus auf deine Facebook-Fanpage erhöhen kannst. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Umsetzen!

Ein Tipp: Beschäftige dich auch mit den Themen Vertrauen und Expertenstatus, denn das sind wichtige Voraussetzungen, damit deine Facebook-Seite erfolgreich wird und insgesamt an Reichweite gewinnt. Wenn du kontinuierlich dran bleibst und diese Punkt in deine Social-Media-Strategie und dein Content-Marketing einbringst, dann wirst du auf Dauer Erfolge erzielen.

Schreib in die Kommentare, was bei dir am besten funktioniert hat, damit alle Leser davon profitieren!

Rock on!

Uli

Apropos Facebook, darf ich dir mein Facebook eBook für erfolgreiches Facebook-Marketing vorstellen? Mit diesem Link bekommst du es zum unschlagbaren Einführungspreis: 

 

Facebook eBook

 

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.