So findest du du die richtigen Fotos für Website, Blog und Co.!

Fotos finden

Die richtigen Fotos machen deinen Corporate-Blog unverwechselbar. Doch welche Bilderwelten eignen sich dafür am besten? Wie mache ich meinen Blog unverwechselbar und bebildere in spannend? In diesem Beitrag zeige ich dir, auf was du bei der Auswahl der Fotos für deine Website, deinen Blog und Co. achten musst, um auf der ganzen Linie mit deinen Bilderwelten zu überzeugen.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du

  • deine Zielgruppe mit den passenden Fotos abholst und begeisterst
  • Atmosphäre schaffst, die zum Verweilen einlädt
  • mit emotional aufgeladenen Fotos fesselst
  • für Wiedererkennungswert sorgst und dich unverwechselbar machst

Am Ende des Beitrags wirst du ein genaues Bild davon haben, welche Fotos für deinen Blog genau richtig sind und in der Lage sein, deinen Blog unverwechselbar zu machen.

Klingt gut? Dann starten wir durch!

 

Hol deine Zielgruppe mit den richtigen Fotos ab

Warst du schon mal auf dem Blog einer Marke, die du eigentlich richtig cool findest, deren Bilderwelten dich aber gar nicht ansprechen?

Klarer Fall von falscher Abstimmung der Message mit den Bilderwelten. Das passiert ständig und die Blog-Betreiber vergeben damit echte Chancen.

Damit dir das nicht passiert, solltest du immer deine Zielgruppe im Auge haben, wenn du Fotos auswählst. Ob du nun Kunden-Avatare aufstellst oder einen anderen Weg wählst – Zielgruppe abholen und begeistern.

Tauche möglichst tief ein in die Welt deiner Zielgruppe – was beschäftigt sie, welche Themen spielen eine Rolle und wie kannst du das in deinen Bilderwelten widerspiegeln? Schau dir entsprechende Foren an, in denen deine Wunschkunden aktiv sind und hab ein offenes Ohr für alles, was sie umtreibt.

Ist deine Zielgruppe z.B. jung und aktiv, dann kannst du Fotos auswählen, die diesem Ideal-Bild entsprechen.

Wenn du dich mit deinem Business eher an Geschäftsleute aus dem mittleren Management wendest, dann sollten deine Bilderwelten das auch ausstrahlen. Dadurch fühlen sie sich angesprochen und du schaffst mit deinen Bilderwelten eine Atmosphäre, in der sie sich zuhause fühlen.

 

Schaffe Atmosphäre

Mit stimmungsvollen Fotos, die auf die Lebenswelt deiner Zielgruppe abgestimmt sind, schaffst du genau die Atmosphäre, die deine Blog-Besucher anspricht.

Wenn dein Geschäfstkonzept darin besteht, digitalen Nomaden alle nötigen Ressourcen wie z.B. Reise-Checklisten für ihren nächsten Trip ins Ausland zur Verfügung zu stellen, dann führe ihnen schon mal vor Augen, wie sie dann mit ihrem Laptop tatsächlich an ihrem Reiseziel angekommen sind und arbeiten. Dafür bietet sich z.B. ein solches Foto an:

 

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Neben der Atmosphäre und Passgenauigkeit gibt es noch einen weiteren wichtigen Faktor, den deine Fotos enthalten sollen, nämlich Emotionalität.

 

Emotionen sind der Schlüssel

Such dir gezielt solche Bilder aus, die deine Blog-Besucher emotional ansprechen. Das schaffst du am besten durch Fotos, in denen Menschen zu sehen sind. Dazu haben wir als Betrachter generell einen besseren Bezug und können uns besser damit identifizieren. Wenn du beispielsweise Word-Press-Schulungen anbietest, dann zeige in deinen Fotos die Momente, die deine Kunden verspüren, wenn sie erfolgreich ein neues Projekt, z.B. den Umzug ihrer Inhalte auf ein neues Theme geschafft haben.

Wie sehen sie dabei aus? Ganz klar, sie lächeln und strahlen durch ihre Gesten Selbsbewußtsein aus, wie dieser jungen Mann auf dem folgenden Foto:

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Transportiere in deine Fotos, wie sich deine Klienten nach deiner Beratung fühlen. Sie haben etwas geschafft, ein Problem beseitigt und könnten die Welt umarmen. Das sind starke Fotos, die deinem Corporate-Blog die nötige Power verleihen und ihn mit den richtigen Emotionen aufladen.

Was für ein Problem du auch immer mit deinem Online-Business löst, deine Kunden müssen regelrecht spüren, wie es sich anfühlt, bei dir eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen oder ein digitales Produkt zu erwerben und dein Know-how zu nutzen. Es liegt an dir, dieses abstrakte Thema in leicht verständliche Bilderwelten zu übertragen. So schwer ist es nicht – probier es einfach mal aus!

 

Gute Laune ist Trumpf

Gute Laune belebt das Geschäft. Das ist eine alte Binsenweisheit, die immer noch gilt. Wie du diese erzeugst? Ganz einfach, mit Fotos von gut gelaunten Menschen!

Fotos von lachenden Menschen vermitteln ein gutes Gefühl, dass deine Blog-Besucher unbewusst mit deinem Business in Verbindung bringen. Nutze diesen einfachen Trick und heitere deine Bilderwelten mit den entsprechenden Fotos auf!

 

Foto mit einer lachenden Frau

Vermittle den Besuchern deines Blogs ein positives Gefühl! Besonders leicht gelingt das mit Fotos, auf denen lachende Menschen abgebildet sind.

Diese „Gute-Laune-Karte“ solltest du allerdings nicht zu oft ziehen, denn das kann schnell unglaubwürdig wirken und dein Blog wirkt dann zu beliebig.

 

Sei authentisch!

Wie wäre es z.b. mal mit Fotos, auf denen du angestrengt und fokussiert deiner Arbeit nachgehst? Schreibst du gerade ein neues E-Book oder arbeitest an einem Online-Kurs für deine Klienten? Das kann richtig Arbeit sein und auch das kannst du in deinen Fotos ruhig so transportieren. Die Besucher deines Blogs sollen sehen: Hier arbeitet jemand wirklich daran, um die besten Lösungen für mich zu entwickeln.

Es wird auch mal später und du arbeitest immer noch an Programmen für deine Kunden – so sieht der Berufsalltag manchmal aus und das kannst du ruhig auf deinem Blog zeigen!

Man muss eure Begeisterung und euer Commitment zu eurer Arbeit unbedingt sehen. Eure Kunden wollen schließlich nicht mit jemandem arbeiten, der sich nur mittelmäßig für das interessiert, was er tut. Sie wollen jemanden, der liebt, was er tut und dem man das auch ansieht.

 

Schaffe Transparenz und Vertrauen

Nutze die Chance, dich und dein Unternehmen transparent darzustellen. Das kann z.B. ein Portrait von dir während des Arbeitens oder ein Team-Foto mit Freelancern aus deinem Netzwerk sein. So bekommen deine Webseiten-Bseucher ein genaueres Bild von dir und deinem Team machen. Das sorgt für Transparenz und schafft Vertrauen. Schließlich wollen deine Klienten wissen, mit wem sie da arbeiten!

Besonders auf deiner about-Seite sind diese Fotos wichtig. Lies dir gleich mal diesen Artikel durch und schaffe eine überzeugende und sympathische about-Seite!

 

Stock-Fotos oder lieber „echte“ Fotos für deinen Corporate-Blog?

Die Gretchenfrage. Ist das Foto echt oder “nur” ein Stock-Foto?

Hier gibt es eigentlich kein richtig oder falsch. Deswegen empfehle ich meistens den goldenen Mittelweg. Zu viele Stock-Fotos lassen deinen Blog schnell unpersönlich aussehen. Andererseits kannst du auch nicht immer alles selbst umsetzen oder einen Fotografen engagieren. Für gewisse Fotos, z.B. Team-Fotos und Portraits, die du dann auch für PR-Zwecke nutzen kannst, lohnt sich ein professioneller Fotograf auf jeden Fall. Und nebenbei bringt so ein Foto-Shooting frischen Wind in deinen Business-Alltag und stärkt den Zusammenhalt des gesamten Teams.

Für viele andere Zwecke kommen Stock-Fotos in Frage. Auch auf diesem Gebiet gibt es tolle Anbieter, die umgestellt und echt wirkendes Bildmaterial zum Download anbieten. Mein Favorit auf diesem Gebiet ist EyeEm.

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Stock-Foto-Klassiker sind u.a. Fotolia und Shutterstock. Beide bieten eine riesige Auswahl.

 

Mit Wiedererkennungswert und klarer Linie machst du dich unverwechselbar

Bestimmt fallen dir auf Anhieb verschiedene Logos ein, die du auch ihm schlaf zuordnen könntest, da sie so prägnant und unverwechselbar sind. Dasselbe Prinzip kannst du für deine Bilderwelten anwenden. Diesen starken Wiedererkennungswert erreichst du, indem du einen roten Faden in deine Fotos bringst. Das kann ein immer wiederkehrendes Thema, eine bestimmte Farbe (deine “Hausfarbe”, die du in Logo und Co. verwendest) per Ähnliches sein.

Ohne diesen roten Faden wirken deine Bilderwelten schnell beliebig und lässt eine klare Linie vermissen. So verschenkst du wertvolles Widererkennungs-Potential, das dich unverwechselbar macht.

 

Bring Abwechslung rein!

Mit animierten Gifs kannst du leicht Abwechslung in die Bilderwelten deines Corporate-Blogs bringen und die Aufmerksamkeit der Besucher fesseln. Das erhöht die Verweildauer auf deinem Blog – ein Faktor, der auch für den Google-Suchalgorithmus wichtig ist und für ein besseres Ranking sorgen kann.

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High Five, du hast bist zum Ende durchgehalten!

Zur Belohnung habe ich noch zwei Bonus-Tipps für dich:

 

Die SEO-Strategie

Mit den richtigen Alt-Tags stellst du sicher, dass Suchmaschinen wie Google deine Fotos besser finden und zuordnen können. Schreibe am besten noch einen alternativen Beschreibungstext dazu. Das sorgt dafür, dass zumindest dieser Text angezeigt wird, sollten die Bilder aus irgendeinem Grund mal nicht geladen werden können.

So wissen deine Blog-Besucher dennoch, um was es geht und können sich ein genaueres Bild machen. Nähere Informationen zu Alt-Tags und wie du sie deinen Fotos hinzufügen kannst, findest du z.B. hier.

Versehe die Bilder außerdem mit einem aussagekräftigen Dateinamen. Ist auf dem Bild z.B. ein Laptop dargestellt, dann könnte das Foto den Namen „Laptop_DeinBusiness.jpg“ haben. So kann Google die Thematik erkennen und das Fotos besser einordnen.

Mehr Tipps und Tricks zur OnPage-Optimierung findest du auf meinem Blog. Schau dir in diesem Zusammenhang auch meine SEO Checkliste an, mit der du alle wichtigen Schritte auf einen Blick siehst.

Wenn du noch weiter ins Thema einsteigen und mit deinen Blogartikeln und Co. auf die oberen Plätze in den Google-Suchergebnissen klettern möchtest, dann empfehle ich dir meinen Online-Kurs zum Thema. Mit diesem Link bekommst du ihn für unschlagbare 15 Euro!

 

Und auf die Größe kommt es doch an

Große Bilder machen was her. Mit formatfüllenden Fotos fesselst du die Aufmerksamkeit. Online-Marketing-Coach Katharina Lewald setzt formatfüllende Fotos auf ihrer Seite sehr geschickt ein:

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Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Fotos von guter Qualität sind, thematisch zu deinem Online-Business passen und in der richtigen Auflösung vorliegen. Achtet zusätzlich darauf, dass die Bilddateien nicht zu groß sind, denn das kann deine Webseite insgesamt ausbremsen, die Bounce-Rate (also die Absprungrate auf deiner Webseite) in die Höhe treiben und das Ranking verschlechtern. Als Faustregel gelten für Webseiten-Fotos eine Auflösung von 72 dpi und eine Größe von etwa 100 bis maximal 400 KB, je nachdem, wie groß das Foto dargestellt werden soll. Nähere Informationen zu diesem Thema findet ihr hier.

 

Ih hoffe, ich konnte dir jede Menge Inspiration für deine Blog-Fotos mitgeben und bin schon gespannt, wie du sie umsetzt!

Rock on!

Uli

 

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