Diese Content-Marketing-Trends solltest du auf dem Schirm haben

Content-Marketing-Trends

Man muss keine Hellseher sein und auch keine Glaskugel bemühen, um wichtige Trends im Content-Marketing auszumachen. Es hilft, einfach mal genau hinzusehen – und genau das habe ich für dich in diesem Artikel gemacht. Vorhang auf für Content-Marketing-Trends, die du 2019 (und darüber hinaus) auf dem Schirm haben solltest:

 

Diese Content Marketing Trends beherrschen 2018 & 2019

 

Fangen wir mit Social Media an. Hier macht besonders der Platzhirsch Facebook von sich reden. Und das nicht immer im positiven Sinne:

 

Facebook befindet sich auf dem absteigenden Ast.

 

Wobei man das Ganze in Relation sehen muss. Facebook ist immer noch einer der Top-Player in Sachen Social-Media und wird so schnell nicht untergehen. Die Plattform mit dem markanten blauen Logo wir auch in Zukunft eine Rolle für Unternehmerinnen und Unternehmer spielen. Ganz abschreiben würde ich es deswegen nicht. Das wäre schon fast fahrlässig.

Dennoch, Facebook kämpft. Und zwar mit so einigem. Der schlechte Ruf (Datenschutz lässt grüßen) ist da nur eines der Probleme. Da hilft auch die Werbekampagne “Mach Facebook zu deinem Facebook” wenig. Das Vertrauen der User ist erschüttert und wütende Publisher beschweren sich über die erneut sinkende Reichweite ihrer Posts.

Gewinner sehen anders aus. Z.B. wie Instagram. Die bildlastige Plattform hat sich in den letzten Jahren unglaublich gemacht und holt auf den blauen Riesen auf. Aus meiner Sicht ist diese Entwicklung jedoch mit Vorsicht zu genießen. Denn auch bei Instagram zeigen sich einige Tendenzen, die wir von Facebook kennen. Die schwindende Reichweite ist nur eine davon.

 

Da hilft nur eines:

Breiter aufstellen und strategischer denken

Eine plattformübergreifende Strategie wird immer wichtiger. Heutzutage geht es vor allem darum, Content intelligent einzusetzen und alle (relevanten) Channels dabei im Blick zu haben.

 

Wer sich auf eine Plattform verlässt, ist schnell verlassen.

Aktuell lässt sich das am besten bei Facebook festmachen. Wer jahrelang nur auf diese eine Plattform (und deren enorme Reichweite) gebaut hat, der schaut jetzt in die Röhre. Besser dran ist der, der die Zeichen der Zeit schneller erkannt und sich breiter aufgestellt hat. Denn es gibt immer noch Plattformen, die eine gesteigerte Reichweite möglich machen.

Da wäre z.B. Instagram, aber auch LinkedIn ist eine gute Wahl (vor allem für Business-Inhalte). Wer weiter schauen mag, dem sei Medium oder auch Steemit ans Herz gelegt. Hier geht es nicht nur um englischsprachige Inhalte. Auch wer auf deutsch schreibt, erreicht hier sein Publikum, wenn die Inhalte clever platziert und schmackhaft präsentiert werden.

Es gibt also immer noch Plattformen, die organischen Traffic generieren können. Man muss sich nur ein wenig umschauen und die Entwicklung im Blick behalten. Und wer weiß, vielleicht kommt mit Vero ja noch ein neuer Akuter hinzu…

 

An datengetriebenem Content-Marketing führt kein Weg mehr vorbei

Heutzutage wird es immer wichtiger, die Besucherströme auf die eigene Website genauer unter die Lupe zu nehmen und den Kunden genauer zu verstehen. In dort abzuholen, wo er gerade steht (Stichwort Customer-Journey) Das sorgt nicht nur für relevantere Inhalte und eine bessere Kundenbindung, sondern auch für mehr Reichweite auf Social-Media und Co.

Hinzu kommt ein nicht totzukriegendes Phänomen, nämlich die gute alte Suchmaschinenoptimierung. Wer seine Inhalte am User ausrichtet und die Suchvolumina seiner Keywords im Blick behält, der kann sich über organischen Traffic freuen.

Wie du die besten Keywords findest, das kannst du in meinem Ubersuggest-Artikel nachlesen oder ganz bequem hier als Video anschauen:

 

Eine leicht verständliche Anleitung in Sachen SEO findest du hier. Für einen optimalen Einstieg ins Thema SEO-OnPage-Optimierung eignet sich dieser Kurs.

 

Der Siegeszug der Videos geht weiter

Keine wirkliche Überraschung, denn visuelle Inhalte und im Besonderen Video-Content war auch 2017 schon ein Renner im Content-Mix. 2018 wird sich dieser Trend wohl noch verstärken. Ein Grund dafür ist die leichtere Herstellung – Smartphones ermöglichen gute Qualität bei immer intuitiverer Bedienung.

Fotos, Videos und Co. sind echte Kraftpakete für dein Content-Marketing. Sie aktivieren, erzeugen Aufmerksamkeit und…

Gepostet von Punktzehn Content-Marketing am Montag, 1. Mai 2017

Vor allem bei Facebook und Co. werden Videos immer wichtiger. Live-Videos werden bevorzugt ausgespielt und bescheren dadurch eine erhöhte Reichweite. Stories runden das Bewegtbild-Repertorie ab und ermöglichen eine ähnlich hohe Sichtbarkeit.

 

Wer 2018 nicht hin und wieder eine Story dreht und auf “Live” geht, der verschenkt viel Potential.

 

Dasselbe gilt für YouTube. Das Netzwerk ist nicht umsonst die zweitgrößte Suchmaschine und ermöglicht den Zugriff auf riesige Nutzerzahlen.

Audio Content wird ebenfalls wichtiger

Neben Videos sind Podcasts und andere Audio Formate ebenfalls Gewinner. Mal schnell beim Bügeln oder der Autofahrt konsumiert – die hörbaren Inhalte holen den User da ab, wo er sich befindet und Zeit hat.

Mein Tipp: Wenn du Videos für z.B. YouTube produzierst, dann verwende diesen Content doch einfach gleich mehrfach. Die Tonspur könntest du bei SoundCloud, Spotify oder iTunes einstellen. So holst du mit Content-Recycling das meiste raus und erreichst mit relativ wenig Aufwand ganz neue Nutzergruppen.

Kleine Video-Snacks auf Social-Media

Gerade auf Facebook und Co. gewinnen kurze knackige Videos an Bedeutung. Der Inhalt muss schnell konjugierbar sein und im besten Falle einen “Quick Win” kommunizieren, also einen Mehrwert, der schnell aufgenommen werden kann.

Ein Beispiel, wie das aussehen könnte:

Verlass dich nicht auf eine Plattform

Dieser Tipp gilt vor allem für Social-Media Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter. Alles Plattformen, die dir nicht selbst gehören und über die du nur wenig Kontrolle hast. Du kannst also nicht 100% sicher sein, ob sie morgen noch so existieren, wie du sie heute kennst. bei Facebook sehen wir dieses Phänomen gerade besonders deutlich. Ändert sich der Algorithmus, bekommen deine Posts auf einmal insgesamt weniger Reichweite und werden von deinen Fans nicht mehr so häufig gesehen. Klar, es gibt Mittel und Wege, dem entgegenzuwirken – tendenziell bist du dennoch abhängig von den Spielregeln, die dir diese Plattformen diktieren. Das gilt auch für Instagram, YouTube und alle anderen sozialen Netzwerke.Besser ist es, sich nicht nur auf einen Kanal zu konzentrieren, sondern etwas breiter zu streuen. Der eigene Blog bietet sich dafür z.B. an. Hier hast du volle Kontrolle und Gestaltungsfreiheit. Diese Plattform kann man nicht einfach so abschalten. Wenn du weniger gern schreibst, dann kommt z.B. ein Podcast in Frage. Die Folgen kannst du immer noch transkribieren (lassen) und hast neuen Content für deinen Blog. Den Text mit einem Video unterlegen und schon ist auch YouTube bespielt. Die Vielfalt machts und gibt dir Sicherheit.

Gepostet von Punktzehn Content-Marketing am Samstag, 17. Februar 2018

 

Wichtig ist auch das Erlebnis der Nutzer. Die sogenannte User Experience muss möglichst einzigartig gestaltet sein. Daher gilt:

 

Interaktiver und emotional erlebbarer Content ist im Kommen

Große Firmen machen es in ihren Werbespots vor: emotionale Inhalte in Verbindung mit geschicktem Storytelling sind angesagter denn geh. Denn sie treffen direkt ins Herz der Zuschauer und fesseln mit dramatischer Storyline.

Ein Form von Videos wird uns in Zukunft sicher immer häufiger begegnen, nämlich interaktives Bewegtbild mit klickbaren Elementen. Dabei tauchen an wichtigen Stellen im Video Buttons und andere interaktive Elemente auf, die der user tatsächlich anklicken kann. Die Technik dazu gibt es schon länger. Tools wie Reevio machen das Ganze heutzutage erschwinglich und für jedermann einsetzbar.

Auch Solopreneure und kleine Teams können davon lernen, idem sie emotional ansprechende Inhalte produzieren, die mit ihren Geschichten Betrachter in den Bann Ziehen.

Denn:

 

Persönlichkeit kommt vor Produkten

Klar, dein Produkt muss was können. Du musst die nötigen Qualifikationen mitbringen und ein paar schicke Siegel können auch nicht schaden.

Dennoch, 2018 und darüber hinaus gilt – vielleicht sogar mehr denn je – deine Persönlichkeit macht einen Unterschied. Das gilt in meinen Augen besonders für Coaches, Trainer, Berater und Dienstleister. Aber auch für lokale Unternehmer, die z.B. ein Restaurant oder Friseursalon führen. Sie müssen nicht nur ihre Zielgruppe definiert haben, sondern auch selbst in Erscheinung treten.

Gerade die Unternehmer, die eine personenbezogene Dienstleistung anbieten, die psychologisches Feingefühl erfordert – wie z.B. ein Coach für Persönlichkeitsentwicklung – die müssen sich über ihre Persönlichkeit profilieren. Personal Branding heißt hier das Zauberwort. Denn nur so schaffen sie es, einen Unterschied in einem fast schon überlaufenen Markt zu machen.

Für das Content-Marketing beutetet das: Zeig dich und deine Persönlichkeit. Hast du wahrscheinlich schon tausendmal gehört, dennoch wiederhole ich es gerne nochmals. Es ist einfach so wichtig. Lass deine Persönlichkeit in deine Social-Media-Posts, in deine Blog-Artikel und Co. einfließen. Wenn es sein muss, dann fotografiere auch mal dein Essen, denn

 

“Alles, was dich greifbarer macht, schärft dein Profil und zieht die richtigen Kunden an.”

 

Harter Schnitt, gebe ich zu – wir kommen zu einem ganz anderen Thema, das im Kommen ist:

 

Mobile ist und bleibt ein Content-Marketing-Trend

Laut CISCO steht auch 2018 die mobile Nutzung im Vordergrund. Bis 2012 sollen das Smartphone und Tablets den PC abgelöst haben und der wichtigste Zugang zum Internet werden.

Content-Marketing muss sich also verstärkt auf mobile Inhalte ausrichten. Das bedeutet vor allem eine Konzentration aufs wesentliche, denn auf mobilen Endgeräten steht meist weniger Platz zur Verfügung. Die Message muss schnell auf den Punkt gebracht vermittelt werden.

 

Content-Marketing-Trends
Kleine Grafik, klare Aussage: Die Zahl der Mobilen Endgeräte und deren Nutzung wird kontinuierlich steigen.

 

Hierzu passt ein weiterer Marketing Trend, der wahrscheinlich 2019 noch stärker im Marketing-Mix Einsatz finden wird: Das sogenannte Messenger-Marketing mit Chatbots und Co.

Content-Marketing-Trends

Messenger Marketing

 

Messenger erfreuen sich immer stärkerer Beliebtheit. Bei den Anwendern wie auch den Marketern. Kein Wunder, kann man darüber nicht nur Bilder versenden, sich unterhalten, Geld senden, Spiele spielen, sondern auch Marketing betreiben.

Dieser Marketing Kanal ist noch recht neu, erfreut sich aber schon jetzt steigender Beliebtheit. Kein Wunder, sind die Öffnungsraten über den Facebook-Messenger doch meist deutlich höher als im E-Mail-Marketing.

Es lohnt sich also definitiv , diesen Marketing-Trend zumindest im Auge zu behalten.Eine Anleitung findest du hier.

 

 

Content-Marketing-Trends

Voice Search

Auch Voice Search ist ein jüngere Marketing-Entwicklung, die eng mit der Suchmaschinenoptimierung on Verbindung steht. Hier tippen Menschen ihre Fragen nicht wie “gewohnt” über die Tastatur ein, sondern sprechen sie. Das Endgerät gibt dann die gewünschten Ergebnisse aus.

Da Voice-basierte Endgeräte immer beliebter werden und sich Unternehmen überlegen müssen, wie sie die Entchen erreichen, die nicht über den Computer suchen, wird sich Voice Search in naher Zukunft sicher weiter durchsetzen. Daher ist es für mich ganz klar einer der Marketing-Trends, den man auf dem Schirm haben sollte.

Eine Anleitung in Sachen Voice Search findest du hier.

 

Soo, das war meine Übersicht über einige der wichtigsten Content-Marketing-Trends für 2018 und darüber hinaus. Ganz ohne in die Glaskugel zu schauen 😉

 

Ich hoffe, ich konnte dich für neue und alte neue Trends sensibilisieren und wünsche dir maximale Erfolge beim Umsetzen!

Uli

 

Klicke hier, um dir meine kostenlose Content-Marketing Checkliste herunterzuladen und mit deinem Content-Marketing durchzustarten:

 

 

 

Ein Gedanke zu „Diese Content-Marketing-Trends solltest du auf dem Schirm haben

  1. Jan Zac

    Hello ,

    I saw your tweets and thought I will check your website. Have to say it looks very good!
    I’m also interested in this topic and have recently started my journey as young entrepreneur.

    I’m also looking for the ways on how to promote my website. I have tried AdSense and Facebok Ads, however it is getting very expensive.
    Can you recommend something what works best for you?

    I also want to improve SEO of my website. Would appreciate, if you can have a quick look at my website and give me an advice what I should improve: http://janzac.com/
    (Recently I have added a new page about FutureNet and the way how users can make money on this social networking portal.)

    I have subscribed to your newsletter. 🙂

    Hope to hear from you soon.

    P.S.
    Maybe I will add link to your website on my website and you will add link to my website on your website? It will improve SEO of our websites, right? What do you think?

    Regards
    Jan Zac

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.